Wir möchten euch die Geschichte der kleinen Frieda nicht vorenthalten, weil sie zeigt, dass es sich lohnt, um jedes Leben zu kämpfen. Was genau passiert ist, bleibt unklar, und was vorher war, spielt jetzt keine Rolle mehr.

Wichtig ist, dass Frieda das Glück hatte, zu einer unserer Pflegestellen für Tauben und Wasservögel zu kommen. Da war das kleine Warzenenten-Küken gerade einmal 1,5 Tage alt. Frieda konnte nicht laufen, sie fiel ständig um. Ihre Beine waren zwar beweglich, aber sie war völlig unkoordiniert und fiel immer zur Seite oder auf den Rücken. Laufen war undenkbar, selbst das Sitzen ohne Stütze klappte nicht, und auch beim Fressen brauchte sie Unterstützung. Zudem hatte ihr Flügel eine Fehlstellung.

Es war wirklich schwer, sie so zu sehen. Hoffnung gab es kaum, auch die Tierärzte hatten wenig Optimismus. Dennoch war allen klar, dass Frieda eine Chance verdient hatte, besonders weil sie sehr deutlich zeigte, dass sie leben und kämpfen wollte. Diese Chance bekam sie auch, mit jeder erdenklichen Unterstützung. So begann die Behandlung mit Aufbaupräparaten und Vitaminzusätzen, Physio in Form von Bewegungsübungen und Wassergymnastik. Zusätzlich fertigte eine befreundete, sehr engagierte Tierorthopädietechnikerin spontan eine maßgeschneiderte Hängevorrichtung mit Gestell für Frieda an. In dieser konnte sie den Kontakt zum Boden üben, um dabei Sicherheit und Muskeln aufzubauen.

Die ersten Erfolge der intensiven Rund-um-die-Uhr-Betreuung waren schon in kürzester Zeit sichtbar, und es ging stetig aufwärts. Mittlerweile kann Frieda laufen 😊. Sie benötigt noch besondere Fürsorge und ist natürlich noch nicht so flink wie gesunde Küken, aber sie macht weiterhin Fortschritte.

Frieda hat sich so gut entwickelt, dass sie nun auch passende Küken-Gesellschaft bekommen kann ❤️.

Jedes Leben zählt!

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