Vor drei Wochen haben wir einen Hilferuf erhalten, der uns mal wieder vor eine logistische Herausforderung gestellt hat. Aber wir konnten ihn einfach nicht ignorieren. In einem Waldstück lebten 11 Schafe glücklich und zufrieden – bis der Besitzer unerwartet verstarb. Seitdem war nichts mehr wie zuvor. Täglich standen Leute vor der Tür des Bruders des Verstorbenen und wollten die Schafe zum Schlachten einfangen. So sollte das Erbe nicht angetreten werden – und so kamen wir ins Spiel. Ok, eigentlich sind wir ja voll, aber es war wirklich niemand bereit, die Tiere zu übernehmen.
Wer Kamerunschafe kennt, weiß, dass es Fluchttiere sind. Und die in einem Waldstück zu fangen, war eine echte Herausforderung. Dennoch haben wir es geschafft, sie alle relativ stressfrei einzufangen.
Bei uns angekommen, haben wir sofort Ohrmarken gesetzt – leider eine notwendige Pflicht, die auch wir nicht umgehen können.
Wir wissen, dass wir nicht nur 11 Schafe gerettet haben. Ein Hammel mit stolzem Gemächt hat seine Gene weitergegeben. Es sind mindestens 6, wahrscheinlich aber eher alle Auen trächtig. Wir werden also unfreiwillig weiterwachsen.
Wir suchen auf diesem Weg Paten, Spender und Unterstützer. Gelebter Tierschutz kostet viel Geld – sei ein Teil von uns und hilf uns!
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