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Unsere tierischen

Bewohner

Esel, Pferde und Ponys

Karl und Lucky Luke
Karl und sein Freund Lucky Luke aus dem Wanderzirkus

Wir sind zwei Zwergesel und leben unheimlich gerne hier auf der MonRo Ranch. Tigull ist unser bester Freund und wir warten jeden Abend darauf, dass er wieder zu uns in den Stall kommt.

Ich bin Lucky Luke und bin im Jahre 2014 auf die MonRo Ranch gekommen. Mein Leben vorher verbrachte ich in einem Wanderzirkus, aus dem ich verstört und übersäht mit Parasiten gerettet wurde. Durch die schreckliche Behandlung dort ging es mir extrem schlecht und mein gutmütiges Wesen wurde fast zerstört.

Mein Name ist Karl und ich bin der beste Stallkumpel von Lucky. Hier lebe ich nun schon seit 2015. In diesem Jahr konnte ich aus sehr schlechter Privathaltung befreit werden. Nachdem meine gesundheitlichen Probleme durch einen netten Tierarzt behoben wurden, konnte ich mein Leben in Frieden beginnen.

Wir freuen uns, dass wir nun keinen kommerziellen Zweck mehr erfüllen müssen. Vielen unserer Artgenossen ist dieses Schicksal leider nicht gegönnt. Wir sind glücklich darüber, dass uns dieser große Wunsch hier auf der Ranch nun endlich erfüllt werden kann.

Piefke und Piwie
Piefke und Piwie die Mobbingopfer

Wir beide sind Shetlandponys und sind ganz besonders neugierig. Leider sind wir, unter anderem deshalb, aber auch aufgrund von Piefkes Behinderung in unserer alten Herde gemobbt worden. Es war wirklich keine einfache Zeit für uns, denn Tiere können untereinander wirklich gemein sein. Wir wurden immer mehr zu Einzelkämpfern. Als das Team der MonRo Ranch das mitbekam, wurden wir gerettet. Nachdem wir ärztlich durchgecheckt und versorgt wurden, durften wir uns auf dieser großen Weide frei bewegen, ohne von anderen geärgert zu werden.

Wir beide sind gute Freunde und kennen uns schon seit sehr jungen Jahren. Auch wenn viele denken, es sei andersrum: Piefke ist der zierlichere von uns beiden. Aus verschiedenen Gründen ist er kleiner geblieben und wird auch nicht weiter wachsen. Dafür ist sein Herz aber umso größer.

Wir verstehen uns sowohl mit den großen Pferden als auch mit den Eseln ganz hervorragend und teilen gerne das Gras mit allen anderen.

Vicky

Vickys Geschichte

Seit etwa 2009 bin ich Teil der MonRo-Familie, auch wenn ich extern bei einem landwirtschaftlichen Betrieb in der Nähe untergebracht bin. Meine Reise begann, als man mich im Internet scheinbar als „wertlos“ anpries und verschenken wollte. In einer Welt, in der Lebewesen in unserer menschlichen Gesellschaft oft als wertlos betrachtet werden, können merkwürdige Ideen aufkommen. Glücklicherweise wurde ich jedoch vor diesem traurigen Schicksal gerettet.

Monika und Roman, die Gründer und Namensgeber der Ranch, öffneten ihre Herzen für mich und schenkten mir ein glückliches Leben. Bei mir wurde Cushing und fortgeschrittene Hufrehe diagnostiziert. Doch wir gaben nicht auf und dank des großen Einsatzes und der Geduld meiner Retter, geht es mir inzwischen viel besser.

Pepino

Pepinos Kampf zurück ins Leben

Hallo, mein Name ist Pepino, und ich habe die Hölle gesehen!

Am 10.08.24 wurde ich gerettet, und darüber bin ich unfassbar glücklich, auch wenn noch ein langer Weg vor mir und meinem „Team Pepino“ liegt!

Ich stand in einem dunklen Verschlag auf Gülle. Ich bin sehr krank, und mein Weg wird sehr, sehr lang werden, denn ich habe einen völlig verkrüppelten Huf, weil mir offensichtlich in sehr früher Jugend jede Hilfe verwehrt wurde. Um mich herum sprach man schon von Euthanasie, und dann kam die MonRo Ranch und hat mich einfach mitgenommen – nix Eutha, auf geht’s.

Das Expertenteam, bestehend aus Tierarzt, Physiotherapeutin, Hufbearbeiterin und Hufschmied, steht bereit, und es geht los. Am Ende wird ein Klinikbesuch anstehen, aber ich bin total glücklich, dass mir geholfen wird. Es stehen Behandlungskosten von rund 8.000 bis 10.000 € im Raum. Ich glaube, meine neuen Menschen könnten dringend Unterstützung gebrauchen.

Ich bin ein kleiner Hengst von vier Jahren, viel zu jung zum Sterben. Deshalb will ich auch unbedingt mitarbeiten und bin bereit zu kämpfen.

Ihr könnt mir helfen. Spendet per PayPal an kontakt@monroranch.de oder überweist direkt auf die folgende Kontonummer:
DE30 3106 0517 6026 3570 10
Im Betreff gebt bitte „Pepino“ an.

Ich sage jetzt schon danke und hoffe auf Eure Unterstützung.

Euer Pepino

Polly und Leika

Unsere Geschichte
Wir sind Polly (schwarzbraun) und Leika (Isabell/Windfarben). Am 6.4. sind wir auf die MonRo Ranch gezogen. 
Wir leben bereits seit 2011 zusammen, sind sehr menschenbezogen, schmusen gerne und sind auch sonst sehr unkompliziert. Bis 2022 war unser Leben in Ordnung, dann mussten wir umziehen und es ging steil bergab mit uns. Wir landeten in einem dunklen Kuhstall und es wurde sich gar nicht mehr um uns gekümmert. Unsere Hufe wurden schlechter, wir haben keinen Tierarzt gesehen und wir bekamen Kuhfutter, was für Ponys sehr gefährlich ist. Leika hat deswegen eine Rehe bekommen und Polly wurde viel zu dick.
Im Februar 2025 wurde dann ein kleiner Tierschutzverein von Privatpersonen aus der Nachbarschaft kontaktiert, um uns zu helfen.
Wir kamen völlig verfilzt, mit Haarlingen übersäht und schiefen Hufen auf eine Pflegestelle in die Eifel. Sofort wurden wir dem Tierarzt und dem Hufschmied vorgestellt und gegen die Haarlinge behandelt und unsere Hufe wurden bearbeitet.
Aber hier konnten wir nicht dauerhaft bleiben, das war von Anfang an klar und so haben wir uns mal bei den MonRo’s vorgestellt.
Wegen der Haarlinge mussten wir zunächst ganz weit weg von den anderen Ponys untergebracht werden und die Behandlungen haben sofort gestartet. Wir hatten viele Untersuchungen und Behandlungen: Physiotherapie, Tierärztin und Marvin, der Hufschmied, musste auch wieder ins Boot geholt werden. Denn Marvin hat ja auch schon Pepinos Hufe so toll korrigiert.
Wir freuen uns darauf euch an den Besuchstagen kennen zu lernen. Vielleicht möchtet ihr ja unsere Paten werden? Denn unsere Therapien sind ziemlich teuer, aber nötig. Die MonRo Ranch macht niemals einen Kosten- Nutzenvergleich und so bekommen auch wir die beste medizinische Unterstützung, die es gibt.