Himmelranch
In liebevollem Gedenken
Auf unserem Lebenshof finden Tiere ein sicheres Zuhause – fernab von Ausbeutung, Angst und Leid. Manche begleiten uns über viele Jahre hinweg, andere nur für eine kurze Zeit, doch alle hinterlassen ihre Spuren.
Diese Seite ist all jenen gewidmet, die ihre letzte Reise über die Regenbogenbrücke angetreten haben. Sie kamen mit unterschiedlichsten Geschichten, doch sie alle verband der Wunsch nach Leben, nach Ruhe, nach Liebe. Wir erinnern uns an ihre Eigenheiten, ihr Vertrauen, ihre Stärke – und an die stillen Momente, in denen sie uns mehr lehrten als Worte es je könnten.
Ihr Platz bleibt leer, aber in unseren Herzen leben sie weiter.
Benjamin hatte schon seinen „Abschusstermin“, am 08.01.24 sollte er diesen Erdball verlassen. Warum? Wir kennen die Hintergründe nicht und wahrscheinlich wollen wir sie auch gar nicht wissen. Uns erreichte ein Hilferuf – überall stiess man auf verschlossene Türen und die Uhr tickte gnadenlos weiter. Aber Benjamin war genau das Tier, was auf einen Lebenshof gehört und so haben wir unseren Anhänger vom Hof gezogen und Benjamin einfach abgeholt.
Phia kam viel zu klein und als Zwilling mit Bruder Titus auf die Welt. Trotz ihrer Größe war sie dennoch vital und durfte bei Mama Fanny bleiben. Fanny war von Anfang an eine tolle Mama, und obwohl Phia klein war, entwickelte sie sich normal.
Was jedoch nicht bekannt war, war, dass Mama Fanny eine Milchkammer im Euter zerstört hatte. Als in dieser Woche festgestellt werden musste, dass Phia immer schwächer wurde, wurde sie sofort zur besten Pflegestelle, dem Lebenshof Noah, gebracht. Dort konnte sie ihren Bruder Titus und ihre Halbschwester Pénelope kennenlernen, die ebenfalls mit der Flasche gepäppelt wurden.
Die ersten Anzeichen waren besorgniserregend, doch zunächst fraß Phia wieder und konnte aufstehen. Dies gab allen große Hoffnung. Leider verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand wieder, und sie verlor den Kampf ums Überleben.