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Himmelranch

In liebevollem Gedenken

Tigull
Tigull war ein reinrassiger Isländer aus dem Jahr 2004. Als Fohlen hatte er leider einen Weideunfall, der ihn für menschliche Zwecke unbrauchbar machte. Nachdem er ohne Erfolg herumgereicht wurde, wollte ihn niemand mehr haben, und er sollte abgedeckt werden. Seine Rettung kam durch die MonRo Ranch, die ihm im Jahr 2016 ein neues Zuhause ohne Bedingungen bot. Trotz seiner schwachen Sehkraft und Ataxie (Störung der Bewegungskoordination) war er sehr sanft und freundlich zu allen auf der Ranch.
Phia

Phia kam viel zu klein und als Zwilling mit Bruder Titus auf die Welt. Trotz ihrer Größe war sie dennoch vital und durfte bei Mama Fanny bleiben. Fanny war von Anfang an eine tolle Mama, und obwohl Phia klein war, entwickelte sie sich normal.

Was jedoch nicht bekannt war, war, dass Mama Fanny eine Milchkammer im Euter zerstört hatte. Als in dieser Woche festgestellt werden musste, dass Phia immer schwächer wurde, wurde sie sofort zur besten Pflegestelle, dem Lebenshof Noah, gebracht. Dort konnte sie ihren Bruder Titus und ihre Halbschwester Pénelope kennenlernen, die ebenfalls mit der Flasche gepäppelt wurden.

Die ersten Anzeichen waren besorgniserregend, doch zunächst fraß Phia wieder und konnte aufstehen. Dies gab allen große Hoffnung. Leider verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand wieder, und sie verlor den Kampf ums Überleben.

Strubbel
Um Strubbel rankten sich innerhalb des Teams der Helfer ganze Mythen. Niemand wusste, wie, wann oder warum er auf die Ranch gekommen war. Er war einfach da. Es wurde vermutet, dass ihn das zu einem Gründungsmitglied machte, da er schließlich schon länger dort war als alle anderen, was wohl einiges zu bedeuten hatte. Innerlich war Strubbel eine herzensgute Seele und der heimliche Chef im Mischgehege. Seine Größe hinderte ihn dabei nicht, sondern machte ihn sogar stärker. Es war immer besser, unterschätzt als überschätzt zu werden.
Brownie
Alpaka Brownie gehörte bereits seit dem Frühjahr 2019 zur MonRo Ranch Familie und zog zusammen mit seinem Opa Nico (†) ein. Nico wollte keine langen Wanderungen mehr machen, sondern seinen Lebensabend genießen. Da Brownie zur Zucht ungeeignet war, begleitete er seinen Opa. Er war immer sehr schüchtern.