Unsere tierischen

Bewohner

Lamas und Alpakas

Nemo
Nemos unruhige Vergangenheit

Mein Name ist Nemo und ich wurde zusammen mit meinem Vater Dalai Lama sehr schlecht behandelt, bevor ich zur Ranch kam. 
Leider habe ich mich deshalb auch nicht so gut mit meinem Vater verstanden, ich konnte nicht richtig mit ihm umgehen, sodass ich ihn leider damals gebissen habe. Obwohl wir auf der Ranch getrennt untergebracht waren, hat meine Anwesenheit meinen Vater so sehr gestresst, dass er leider weiter vermittelt werden musste.
Heute bin ich aber ganz anders: Ich lebe jetzt ganz friedlich, glücklich und zufrieden mit meiner Herde zusammen! 

Wissenswertes: Lamas spucken in der Regel nur auf Artgenossen, um Dominanz zu demonstrieren und Rangverhältnisse zu klären.

Cappuccino, Lambada und Triton von Sylt (Tritti)
Die ältesten der Herde

Ich bin Cappuccino und habe früher mit meinen Freunden Copper (✝), Lambada und Tritti in einer Gruppe von 20 Tieren in Privathaltung gelebt. Leider sind in sehr kurzer Zeit dort drei Personen verstorben und unsere Herde musste aufgelöst werden. Weil wir so viele waren, konnten wir nicht zusammen bleiben, sondern wurden über ganz Deutschland vermittelt. Wir vier – die ältesten unserer Herde – durften zum Glück so im April 2022 auf der Monro Ranch einziehen. Im November 2023 mussten wir uns leider von Copper verabschieden. 

Wissenswertes: Auch, wenn man es nicht meinen würde: Lamas können gut schwimmen und sogar kleine Meeresarme durchqueren.

Heinz und Brownie
Das nun entspannte Leben von Heinz und Brownie

Ich bin Heinz und bin von uns beiden der dunklere. In meiner alten Herde habe ich mich zu gut mit den Stuten verstanden und bin dadurch von den anderen Hengsten ausgegrenzt worden. So wurde ich langsam aber sicher zum Außenseiter. Anfang November 2019 erfuhr das Team der MonRo Ranch davon und beschloss, mich hierher zu holen. Hier habe ich die alten Probleme nicht mehr und meine Persönlichkeit kann sich frei entfalten.

Mein Name ist Brownie und ich gehöre bereits seit dem Frühjahr 2019 zur MonRo Ranch Familie und bin zusammen mit meinem Opa Nico (†) eingezogen. Er wollte keine langen Wanderungen mehr machen, sondern seinen Lebensabend genießen. Da ich zur Zucht ungeeignet bin, habe ich meinen Opa begleitet. Seitdem er über die Regenbogenbrücke gegangen ist, lebe ich mit meinen Kumpeln Heinz und Nemo zusammen und erkunde unser neues Gehege, welches wir im November 2020 bezogen haben.

Trotz allem sind wir noch immer sehr schüchtern und erschrecken uns vor schnellen Bewegungen. Bitte gebt uns etwas Zeit und respektiert es auch, wenn wir uns nicht so gerne streicheln lassen möchten. Für Fotos stehen wir immer gerne bereit.

Wissenswertes: Alpakas gehören zu den Kamelen und können bis zu 80 kg schwer werden.

Krümel
Krümels Neuanfang aus der Trauer

Hallo, ich bin Krümel und 16 Jahre alt. Vor 7 Jahren wurde ich aus dem Zoo gerettet. Ich habe eine Hautkrankheit und war wohl für die Zoobesucher nicht mehr vorzeigbar genug. Pech für den Zoo, Glück für mich, denn ich habe ein sonniges Gemüt und bin sehr lieb – auch wenn mein Körper nicht vollständig mit Wolle bedeckt ist.

Sieben wundervolle Jahre durfte ich mit weiteren Alpakas verbringen, die altersbedingt nach und nach den Weg über die Regenbogenbrücke gegangen sind. Hier durften wir einfach nur sein, und es hat uns an nichts gefehlt.

Leider hat sich vorgestern auch noch das letzte verbliebene Zoo-Alpaka und mein Lebensgefährte auf die Reise gemacht.

Wir Alpakas sind Herdentiere, und Einsamkeit ist das Schlimmste, was es für uns gibt. Ich habe vor lauter Trauer den Platz, an dem mein geliebter Partner verstarb, nicht mehr verlassen, nichts mehr gefressen und verfiel sofort in eine Depression.

Meine Menschenmama hat sofort reagiert und auf der MonRo Ranch nachgefragt, und ja, genau Tiere wie ich gehören auf einen Lebenshof. Die Hautkrankheit, die nicht ansteckend ist, stört hier niemanden, und so durfte ich umziehen. Wahnsinn, es war so aufregend, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen.

Ich wurde sofort begrüßt, niemand war böse, und ich bekam umgehend sogar richtig Hunger und habe erst mal richtig reingehauen. Tief in meinem Herzen werde ich meinen Lebensgefährten natürlich nicht vergessen, aber wie sagt man so schön: „Die Zeit heilt alle Wunden“, und so bin ich guter Dinge, dass ich hier noch eine schöne Zeit erleben darf.

Kontakt

Die MonRo Ranch e.V.
Merreter 33
41179 Mönchengladbach

kontakt@monroranch.de
+49 (0)152 09167351