Und dann werden wir wieder gefragt „Warum tut ihr euch das an?“ Die Antwort lautet immer wieder „weil die Tiere nichts dafür können“…

Gute 4 Wochen hat uns diese Fangstelle den letzten Nerv geraubt und wir hatten auch bereits davon berichtet, denn zwei Kitten konnten wir schon vor gut zwei Wochen „einsammeln“.
Was tut man, wenn man weiß, man konnte nicht alle Kitten finden? Ganz einfach – weitersuchen! Oft ist es auch nicht ungefährlich aber – die Tiere können eben nichts dafür, dass sie da sind.

An einer absolut unzugänglichen Stelle, hinter einem maroden Haus, haben wir nach endlos langer Suche das fehlende Kitten in Sicherheit bringen können – Donnerstag morgens um 5:30 Uhr noch vor der Arbeit, über den Dächern von Mönchengladbach. Hier musste die Falle abgeseilt werden!
Nachdem der verlorene Sohn endlich angebissen hatte, waren Alex und Jochen mehr als gefragt. Einer musste runter und alles befestigen, der andere musste sowohl die Falle als auch den Fangkorb samt kleinem Inhalt wieder hochziehen und das am besten so stressfrei wie möglich, für die kleine Fellnase.
Die Geschwister sind nun endlich vereint und in Sicherheit und diese Fangstelle konnte nach langen Wochen endlich geschlossen werden. Danke an alle Helfer, die in diese Langversion einer Fangstelle wochenlang involviert waren. Mama und Babies sind wohlauf und unsere schwindelfreien Fänger haben zum Glück auch wieder festen Boden unter den Füßen.

So geht Streunerhilfe und wir sind stolz auf unser Team!